Translations:Use Case 3 - Hinweiskarten zur Vitalität/5/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Indikator für die Vitalität wurde wiederum der NDVI-Vegetationsindex verwendet. Auf der Karte dargestellt werden sogenannte '''NDVI-Anomalien'''. Dabei werden jeweils die NDVI-Medianwerte des zweimonatigen Zeitfensters (z.B. Juni - Juli) mit den Medianwerten aller Vorjahre (bis 2015) innerhalb derselben Zeitperiode verglichen (siehe Abb. 2). Negative Werte deuten auf eine Abnahme der Vitalität hin, positive Werte deuten auf eine Zunahme der Vitalität hin. Je weiter die Werte von null abweichen (Erwartungswert), desto wahrscheinlicher ist es, dass eine effektive Veränderung stattfand. Dabei kann ein absoluter Z-Wert von mindestens 3,5 als Indikator für eine signifikante Abweichung betrachtet werden <ref>Boris Iglewicz and David Hoaglin (1993), "Volume 16: How to Detect and Handle Outliers", The ASQC Basic References in Quality Control: Statistical Techniques, Edward F. Mykytka, Ph.D., Editor.</ref>.
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Als Indikator für die Vitalität wurde wiederum der NDVI-Vegetationsindex verwendet. Auf der Karte dargestellt werden sogenannte '''NDVI-Anomalien'''. Dabei werden jeweils die NDVI-Medianwerte des zweimonatigen Zeitfensters (z.B. Juni - Juli) mit den Medianwerten aller Vorjahre (bis 2015) innerhalb derselben Zeitperiode verglichen (siehe Abb. 2). Negative Werte deuten auf eine Abnahme der Vitalität hin, positive Werte deuten auf eine Zunahme der Vitalität hin. Je weiter die Werte von null abweichen (Erwartungswert), desto wahrscheinlicher ist es, dass eine effektive Veränderung stattfand. Dabei kann ein '''absoluter Wert von mindestens 3,5''' als '''Indikator für eine signifikante Abweichung''' betrachtet werden <ref>Boris Iglewicz and David Hoaglin (1993), "Volume 16: How to Detect and Handle Outliers", The ASQC Basic References in Quality Control: Statistical Techniques, Edward F. Mykytka, Ph.D., Editor.</ref>.

Aktuelle Version vom 1. Juli 2021, 09:31 Uhr

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Nachricht im Original (Use Case 3 - Hinweiskarten zur Vitalität)
Als Indikator für die Vitalität wurde wiederum der NDVI-Vegetationsindex verwendet. Auf der Karte dargestellt werden sogenannte '''NDVI-Anomalien'''. Dabei werden jeweils die NDVI-Medianwerte des zweimonatigen Zeitfensters (z.B. Juni - Juli) mit den Medianwerten aller Vorjahre (bis 2015) innerhalb derselben Zeitperiode verglichen (siehe Abb. 2). Negative Werte deuten auf eine Abnahme der Vitalität hin, positive Werte deuten auf eine Zunahme der Vitalität hin. Je weiter die Werte von null abweichen (Erwartungswert), desto wahrscheinlicher ist es, dass eine effektive Veränderung stattfand. Dabei kann ein '''absoluter Wert von mindestens 3,5''' als '''Indikator für eine signifikante Abweichung''' betrachtet werden <ref>Boris Iglewicz and David Hoaglin (1993), "Volume 16: How to Detect and Handle Outliers", The ASQC Basic References in Quality Control: Statistical Techniques, Edward F. Mykytka, Ph.D., Editor.</ref>.

Als Indikator für die Vitalität wurde wiederum der NDVI-Vegetationsindex verwendet. Auf der Karte dargestellt werden sogenannte NDVI-Anomalien. Dabei werden jeweils die NDVI-Medianwerte des zweimonatigen Zeitfensters (z.B. Juni - Juli) mit den Medianwerten aller Vorjahre (bis 2015) innerhalb derselben Zeitperiode verglichen (siehe Abb. 2). Negative Werte deuten auf eine Abnahme der Vitalität hin, positive Werte deuten auf eine Zunahme der Vitalität hin. Je weiter die Werte von null abweichen (Erwartungswert), desto wahrscheinlicher ist es, dass eine effektive Veränderung stattfand. Dabei kann ein absoluter Wert von mindestens 3,5 als Indikator für eine signifikante Abweichung betrachtet werden [1].

  1. Boris Iglewicz and David Hoaglin (1993), "Volume 16: How to Detect and Handle Outliers", The ASQC Basic References in Quality Control: Statistical Techniques, Edward F. Mykytka, Ph.D., Editor.